Samstag, 3. Juli 2021

 

Gsund bleiben

Home Office III

Das Homoffice hat zwischenzeitlich doch immer breitere Interessen geweckt, aber auch eine Unzahl von Fragen aufgeworfen, die es genau zu betrachten und hinterfragen gilt.
Wie in meinem letzten Beitrag angesprochen wollen wir uns heute zunächst einmal den  stets wachsenden Fragen zuwenden, die aufzeigen, welch breite Diskussion hier in Gang gesetzt wurde und wie hoch und groß das täglich wachsende  Potential der Interessenten ist.
Angefangen von rechtlichen Rahmenbedingungen, die natürlich nicht nur die private Sphären von Homoffices in zumeist nicht allzu geräumigen Wohnräumen betreffen, sondern natürlich auch rechtliche Rahmenbedingungen, die dazu angetan sind die Rechte der jeweiligen Unternehmungen/ Arbeitgeber, sowie deren Kunden und Lieferanten zu wahren.
Hier gilt es jedoch auch, darüber nachzudenken und Bescheid zu wissen, wie es mit den Haftungen, sowohl von Firmeneigentum, aber auch, von in der Wohnung, im Rahmen der Nutzungen, von  persönlichem Eigentum, aussieht.
Wer hat in welchem Umfang, Hard- und Software beizustellen und wie sieht es mit besitzübergreifenden Nutzungen aus, etc. und, wie sieht letztendlich das Anforderungsprofil vom User an das Homeoffice aus?

Die Anforderungsprofile an das zeitadäquate Homeoffice


Diesem sehr wesentlichen Fragenkomplex, gleichsam als rudimentärer Notwendigkeit, Rechnung tragend haben wir eine Evaluierung im Rahmen einer Gruppendiskussion unter fachlicher Moderation und einer begrenzt repräsentativen Evaluierung, die korelliert mit der Gruppendiskussion, nunmehr doch die Kriterien der Repräsentativität erfüllt, Rechnung getragen.
Ich werde Ihnen heute den ersten Teil der Anforderungsprofile an das zeitgemäße postcoronale Homeoffice vorstellen.
Zugleich mit den absolut klaren und nachvollziehbaren Anforderungsprofielen will ich auch diverse Problemlösungsansätze  einbringen. Gerade hier ist es ein besonderes Anliegen von mir und den Business Doctors auch hier die für den, teilweise  „abgenabelten“ Mitarbeiter die möglichst optimalen Arbeits- und Rahmenbedingungen zu schaffen.

Der neue Stellenwert des Homeoffices in der Wirtschaft


Hier sei an dieser Stelle auch die enorme Bedeutung des Homeoffice, die mit dem Einzug in unsere Arbeitswelten einhergegangen ist verwiesen, haben wir doch erst Ende Juni durch die Veröffentlichung einer Studie in t3n erfahren, dass eine Vielzahl von Arbeitnehmern  die Möglichkeiten, diese auch  postcoronal nutzen zu können gerne wahrnehmen. Da hier die Zahl der Befürworter schon an der 50% Marke schrammen, gilt es diesen Wünschen natürlich auch in Hinblick auf die Mitarbeiterzufriedenheit, Effizienz und der Wertschätzung soweit als möglich entgegen zu kommen.
Diesem Begehren steht aber auch die Wirtschaft durchaus positiv gegenüber, besagt doch eine aktuelle Umfrage unter Wirtschaftstreibenden, dass diese zu nahezu 98% die Möglichkeit der Nutzungen von Homoffices unter gegebenen Rahmenbedingungen durchaus positiv gegenüberstehen.

Fact´s & Figures -  Anforderungsschwerpunkte an das Homeoffice

Der Großteil der Befragten gibt an, dass in den privaten Wohnungen einfach keine Flächen zur Nutzung als Arbeitsräume vorhanden sind.
Demzufolge wird es mehr als notwendig sein, hier entsprechende Spezialvorkehrungen zu schaffen, Bzw. neu entwickelte  Möglichkeiten in diese knappen Flächen platzsparend als Gesamtlösungen zu integrieren. Hier kann ich mit Experten gerne beratend zur Seite stehen.
Wir sehen insbesondere in diesen Bereichen erhöhten Handlungsbedarf, da ja bei unergonomischen Arbeitsplätzen nur allzu oft auf die Gesundheit vergessen wird.  Physische Schäden, bis zum Bandscheibenvorfall und in weiterer Folge auch psychische Schäden, bis hin zum Burnout können zu langfristigen Krankenständen führen.

Das Licht Fluch und Segen – stimmen muss es

Wenn Du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Ein Spruch, den wir sicherlich schon von Kindesbeinen an kennen und  den wir von Eltern, Müttern und Großmüttern immer wieder bei depressiven Phasen  gehört haben. Heute sagt die neuste Arbeitsplatzforschung, dass Licht einen wesentlichen Faktor zum gesunden Arbeitsplatz beitragt und zu schweren psychischen und physischen Schäden führen kann, wenn es nicht fachgerecht von Experten installiert und eingemessen wird.

In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf das 9. Symposium der Business Doctors, vom 18. Bis 19. November verweisen. Infos kostenfrei bei mir.
0664 101 23 33 und
daublebsky@business-doctors.at

Wir werden im nächsten Teil unserer Betrachtungen und Empfehlungen auf weitere wesentliche Schwerpunkte zum Homoffice eingehen.

Ich verbleib bis dahin mit

Lieben Grüßen und der Empfehlung

„Take Care“

Ihr F.K.Daublebsky

Montag, 21. Juni 2021

 

Gsund bleiben

Home Office
Lust oder Frust II

Wie in Teil eins in der letzten Ausgabe dargelegt, konnte ich aus Sicht eines Users sowohl Benefits, aber auch einen kleinen Einblick in Frusterlebnisse mit Einblicken in Segmente  subjektiver Selbstwahrnehmung aufzeigen. Wir konnten, wie  gemeinsam erarbeitet bei der Intro zu diesem täglich virulenter werdenden Themenfeldern rund um das Homeoffice mit seinen Licht und Schattenseiten auf den Punkt gebracht feststellen, „es ist, -  im wahrsten Sinne des Wortes -  nicht alles Gold, was glänzt“
Die Arbeitswelten, erweitert mit diesen für uns neuen und ungewohnten Rahmenbedingungen stellt uns täglich gerade in der Nutzung vom Homeoffice vor neue Herausforderungen. Arbeitnehmer, wie auch Arbeitgeber, insbesondre aber auch Führungskräfte werden  mit absolut neuen Strategien und   Aufgaben konfrontiert. Ebenso ist  aber auch der Gesetzgeber gefordert diese neuen Arbeitsbedingungen in eine für Alle zeitadäquate Form zu gießen.
Dies zwingt uns nunmehr neue Wege zu beschreiten. „Neues Denken schafft neue Chancen“, wie ein Leitspruch der Business Doctors lautet, soll auch aus diesem Blickwinkel
die  postcoronalen Arbeitswelten  nachhaltig neu  schaffen und  optimieren.
Suche nach Auswegen und Lösungen werden uns in diesen Prozessen die nächsten Jahre begleiten.

Die Suche nach  Auswegen und nachhaltigen Lösungen.

Diese Ambivalenz werden wir im Laufe unserer Recherchen zu dem Homeoffice immer wieder  bemerken. Was heute Stress verursacht, kann uns vielleicht schon morgen ein beruhigtes Lächeln auf die Lippen zaubern. Wir sind auf Spurensuche gegangen um unsere Stressoren aufzuspüren und haben, auch die Hilfe von Experten, wie den  Business Doctors in Anspruch genommen, da wir anfänglich keinen Ausweg aus dieser bereits zur Bedrohung erwachsenen Situation gesehen haben, haben wir uns doch entschlossen Hilfe in Anspruch zu nehmen um uns nicht von Ängsten, Sorgen ,
zunehmenden psychischen Belastungen, Vereinsamung und Ausweglosigkeit vereinnahmen zu lassen.

Das Verursacherprinzip

Da es doch eineindeutig ist, dass Maßgabe der sich abzeichnenden Diversifizierung von Facts und Figures , die Vielfältigkeiten der Stressbelastungen, der Reduktion der Resilienzen, die Überlegungen zu Präventionsmaßnahmen am Arbeitsplatz und  im Arbeitsumfeld zur Steigerung der Immunkräfte, diverseste Rahmenbedingungen in sich bergen, die sowohl von Arbeitgeber, als auch Equipment, aber auch von Eigenbelastungen verursacht, einen großen Einfluss auf die Gestaltung des Homeoffice, wie auch die neuen Arbeitsbedingungen und Arbeitsfelder haben kann.
Wie aus den von uns mit Gallup Karmasin durchgeführten Arbeitsbelastungs- Stress und Burnout- Studien in 12 divergierenden Berufsgruppen, mit rund 10. 000 gewichteten Teilnehmern erarbeiteten
Verursachern, abgeleitet, können wir hier auch schneller und effizienter zu Problemlösungen kommen und unsere Erfahrungen aus dieser Studie in diese Arbeitsfelder einfließen lassen.
Eben aus diesen Erfahrungen erfolgreichen Therapeutischen Lernpunkten abgeleitet haben wir auch  Die  Evaluierung einer Befragung von Homeoffice Usern vorgenommen um die Ergebnisse derselben in die der Entwicklung neuer Wege einfließen zu lassen.

 

 

 Empfehlungen aus Forschung & Entwicklung

Wir wollen in dieser Evaluierung faktorielle Kritik und Wünsche, wie auch gewünschte   Unterscheidungen in den Anforderungsprofielen an das zeitadäquate Homeoffice  herausarbeiten und davon abgeleitete Vorschläge zu dem zeitgemäß gesunden Arbeitsplatz in Zusammenhang mit dem Homeoffice, unter dem Aspekt  gesund bleiben vorab in folgenden Segmenten und Scherpunktfeldern darstellen.

·         Der Mensch in seinen Arbeitsfeldern

·         Das Homeoffice für Kinder und Jugendliche, Digitales corporate Learning

·         Das Homeoffice –  ein Future Produkt

·         Das Homeoffice, die Gesundheitsplattform für
die generationengerechten und gesunden
Arbeitswelten

Zu diesen Themenfeldern werden wir in den nächsten Ausgaben entsprechend umfangreichere Ergebnisse aus unseren Evaluierungen, wie auch Ansätze zu den notwendigen Problemlösungen bringen. Gerne stehen  wir auch für ein gewünschtes Gespräch zur Verfügung.
Termine vereinbaren Sie bitte unter daublebsky@business-doctors.at oder rufen Sie mich einfach unter 0664 101 23 33 an. Wir helfen Ihnen auch gerne bei der Auswahl und Konfiguration Ihres Homeoffice.
Abschließend möchte ich Sie auch an unser 9. Symposium vom 18. Bis zum 19 November erinnern.

Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Sommerbeginn und freue mich auf ein

gesundes Wiedersehen

bei unserer nächsten Ausgabe

Herzlichst

Ihr

F.K.Daublebsky

Mittwoch, 26. Mai 2021

 


Den Fokus positiv ausrichten im Home-Office

Den Fokus hin zu positiven Stimmungen, Ereignissen und Chancen zu lenken ist die Herausforderung dieser Zeit. Das Ziel dabei ist, sich hin zu einer ausbalancierten Sichtweise zu bewegen. Das fällt Vielen schwer. Gerade als Alleinerziehende*r im Home-Office ist es oft eine große Herausforderung, Zeit für sich selbst zu finden und am Ergebnis einer persönlichen Auszeit, das Umfeld teilhaben zu lassen. Es bedarf einiger Kniffe, um aus einer anderen Perspektive auf die Welt zu schauen. Ein tägliches Ritual kann dabei helfen. So können bereits ca. 10 Minuten Meditation, Yoga oder eine brainLight-Anwendung pro Tag zu mehr Entspannung führen. Damit können Sie stressbedingten Depressionen und Verstimmungen vorbeugen. Gerade mit dem eigens zu diesem Zweck konzipierten brainLight-Synchro PRO Home-Office können Sie auf audio-visuellem Weg und praktisch ohne eigenes Zutun und auf Knopfdruck zu tiefenentspannten Stimmungen wechseln. Es stellt sich danach ein anderer Blickwinkel auf die Welt und unsere Nächsten ein.

Ein Einschlafritual kann unterstützen
Auch während großer Einschränkungen in die Privatsphäre aufgrund der Pandemie kann man den Blickwinkel ändern. Gut in den Schlaf begleitet auch das Ritual, vor dem Einschlafen aufzuzählen, wofür Sie am vorangegangenen Tag dankbar waren. Im Wachwerden am nächsten Tag werden Sie merken, dass sich eine vorher beeinträchtigte Stimmung dadurch um 180° drehen kann. Sie können außerdem besser schlafen und schöner träumen.

Der positive Fokus macht den Unterschied
Außerdem dürfen sich viele Menschen über eine gute Gesundheit freuen, trotz Corona. Ich möchte Sie einladen, dieses Geschenk wahrzunehmen und ihm Ihre Aufmerksamkeit zu schenken. Es kommt darauf an, welche Vorkommnisse und Begebenheiten wir fokussieren. Dazu gehört auch, dass der Himmel aufgrund des zurück gegangenen Flugverkehrs während der Lockdowns nahezu frei von Kondensstreifen und die Luft sauberer war und ist. Die Umwelt profitiert insgesamt von dieser Zeit, in der die Emissionen deutlich zurückgingen.

Im Innen gibt es wahre Schätze zu heben
Vielleicht haben Sie in dieser Zeit darüber hinaus gegebenenfalls bemerkt, dass sich das Glück nicht im Außen finden lässt – es ist die Frucht einer inneren Einstellung. Durch Corona und die damit verbundenen Einschränkungen zurückgeworfen auf uns selbst, ist diese Zeit geradezu prädestiniert dazu, dies zu bemerken. Die Reise zu uns selbst, die wir durch die oben genannten Praktiken beginnen können, ist eine nie endende. Hier gibt es wahre Schätze zu entdecken, die es zu heben gilt. Machen wir uns auf den Weg, werden wir reich beschenkt.

Die Chance – unser Zusammenleben stellt sich auf neue Füße
So beschenkte Menschen strahlen diesen Wert auch nach außen aus. Ihre Beziehungen zu ihren Mitmenschen werden liebevoller, ein wunderbarer Wert in turbulenten Zeiten. Sie richten wertschätzende Worte an ihre Nächsten und schaffen so eine Atmosphäre des Vertrauens und der positiven Anbindung. Folgen viele Menschen diesem Beispiel, dann stellt sich unser Zusammenleben lokal und global auf neue Füße.

Das brainLight-System Synchro PRO Home-Office entspannt
Die brainLight GmbH unterstützt in diesem Punkt gerne – verhelfen doch die brainLight-Systeme zu Entspannung und Wohlbefinden. Mit dem Synchro PRO Home-Office können Sie aus 30 verschiedenen audio-visuellen Programmen wählen. Ob Sie das Rundum-Wohlfühlprogramm „In 15 Minuten frisch und munter“ wählen, oder ob Sie eines der zehn Achtsamkeitsprogramme genießen, konzipiert und gesprochen von dem bekannten Psychologen und Meditationspraktiker Dr. Ulrich Ott: Sie können den verengten Blick, den der Stress vorgibt, verlassen und den Fokus weit werden lassen. Außerdem wird Ihr Körper Ihnen die Entspannung danken – auch dieser wird weicher und elastischer. Der Synchro PRO Home-Office relaxt auf Knopfdruck und praktisch ohne eigenes Zutun. Licht- und Tonstimuli des audio-visuellen Entspannungssystems entspannen über eine Visualisierungsbrille und einen Kopfhörer.

Tipps für das Arbeiten im Home-Office: So geht´s
Die Anwendung mit dem Synchro PRO Home-Office entspannt, weitet den Blick und setzt einen Lichtpunkt bei einer längeren Arbeitstätigkeit ohne soziale Interaktionen. Soziale Isolation, wie sie durch das Arbeiten im Home-Office begünstigt wird, kann sowohl für ältere, als auch für jüngere Menschen mit verschiedenen negativen Konsequenzen für die psychische Gesundheit wie Depressionen und Angststörungen verbunden sein. Außerdem ist isolationsbedingt ein signifikanter Anstieg des Stresserlebens sowie ein Abfall der Arbeitszufriedenheit mit zunehmender Arbeitszeit der Beschäftigten im Homeoffice feststellbar.

Was sollte berücksichtigt werden?
Berücksichtigt werden sollten deshalb Aspekte der adäquaten Arbeitsgestaltung (virtuelle Anbindung an das Team und Führungskräfte auch per Videotelefonie, Ausstattung mit den notwendigen digitalen Kompetenzen und Tools, vertrauensvoller Führungsstil der Vorgesetzten). Ferner können im Homeoffice Gesundheit und Ihre Resilienz durch einen entsprechenden Lebensstil gefördert werden. Der Erhalt von Bewegung und Sport hat ein hohes Potenzial, Stressreaktionen zu verringern und birgt Präventionspotenziale für die oben genannten negativen Befindlichkeiten.

Hilfe für Betriebe
Bei der Umsetzung von Maßnahmen zur gesundheitsförderlichen Gestaltung der Home-Office-Tätigkeit können Betriebe Beratung und Unterstützung von folgenden Stellen erhalten:

  • Erfahrungsaustausch innerhalb des Unternehmens
  • Arbeitsmediziner/innen, Betriebsärzteinnen, Arbeitspsychologen*innen
  • Krankenkassen, BGF-Koordinierungsstellen
  • psychologisch geschulte Fachkräfte für Arbeitssicherheit
  • für den Arbeitsschutz zuständige Behörden
  • Unternehmensberatung, Beratungsfirmen für Betriebliche Gesundheitsförderung
  • zuständiger Unfallversicherungsträger

Donnerstag, 29. April 2021

 

Homeoffice Lust oder Frust.

 

Ich will mit Ihnen heute, zum Einstieg in eine Kurzserie zum Thema „ Homeoffice“ zunächst einmal die Freuden, aber auch die Leiden, die einem das Homeoffice bereiten kann, näher bringen. Der Titel dieses Beitrags wurde ganz bewusst mit „Lust oder Frust“ gewählt. Kann jedoch auch  auf Grund der gemachten Erfahrungen von der Lust zum Frust, als gelebte Entwicklung betrachtet werden. Wir werden also nicht nur auf die schönen Seiten, vom gemütlichen Aufstehen, ohne Ärger, schon gar, wenn man kein Morgenmensch ist, bis über den- und die Kollegin, die einem extrem auf die Nerven eingehen. Überhaupt am Montag, wenn es in der Tretmühle wieder so richtig losgeht und man bei sich denkt, wie schön wäre es doch wenn, ja wenn, schaut das Homeoffice sehr verlockend aus.

Arbeit im Pyjama

Wenn ich später aufstehen kann, mich nicht endlosen Zeremonien, vom Schminken bis zum Zähneputzen hingeben muss, damit ich für die Firma so richtig taff aussehe, hängt der Himmel voller Geigen. Wenn ich mich einfach noch im Nachtgewand mit einem Häferl voll duftendem Kaffee, nicht dem Billigberger aus der Kantine, an meinen Laptop setze und mit dem Job, so wie es mir passt beginne, fängt der Tag schon ganz anders an. Keine ewigen Störungen, kein hochgeschaukeltes Multitasking, das wir ja ohnedies nicht, zumindest nur in den seltensten Fällen, ein bisschen beherrschen.  Für die diversen Telefonkonferenzen, kann ich mir schnell ein Hemd mit Krawatte und darüber ein Sakko stülpen, mein, Bzw meine Gesprächspartner merken  ohnehin nicht dass ich nach wie vor in Unterhose und Pantoffeln vor der Handylinse sitze, gleichgültig ob ich mit Zoom, Microsoft Meets , Whats App Phon, oder was für einer Technologie auch immer, konferiere.
Irgendwann latsche ich dann zu  meinem Eiskasten, verwöhne mich mit guten Leckerlis, man gönnt sich ja sonst nichts, gehe danach vielleicht ins Badezimmer, überlege ob ich mich vielleicht doch anziehen soll, denn es hat zwischenzeitlich ja schon 13 geschlagen, oder ob ich mich nicht doch auf ein kurzes Powernapping auf die Kautsch knallen soll, denn verdient habe ich es ja auf jeden Fall, war ich doch schon ziemlich fleißig, habe die ganze Actionlist abtelefoniert und in weiterer Folge auch die entsprechenden Mails geschrieben.

Es ist nicht alles Gold  was glänzt

Im Übrigen habe ich ja auch gestern Abend  noch ordentlich in die Tasten meines Laptop gehauen. Also auf die Kautsch und ab auf einen kurzen Tripp ins Land der Träume.
Was für ein Leben in diesen neuen Arbeitswelten, in der neuen Freiheit und der neuen Eigenverantwortung. Wie fein wird es erst wenn diese Pandemie einmal vorbei ist und ich auch zum Relaxing in mein Lieblings- Kaffee ums Eck schlendern kann, denn da werde ich endlich wieder auf Menschen treffen, mit denen ich eine feine Konversation führen kann. Spätestens da beginne ich zu bemerken dass  der Kontakt, die Kommunikation mit  den  Kollegen  einem, wenn man wie jetzt, nahezu ein Jahr im Lockdown in der eigenen 4 Wänden   gleichsam eingesperrt ist, zunehmend  fehlen. Zweifel und neue Überlegungen zu dieser Situation kommen auf. Wird die Lust zum Frust und ist vielleicht doch nicht alles Gold was glänzt.

Neue Arbeitswelten , von der Lust zum Frust

98 % der österreichischen Unternehmungen haben zunächst einmal laut darüber nachgedacht, das Homeoffice beizubehalten, jedoch klugerweise jeweils nur über ein bis  drei Tage in der Woche, um die psychischen Belastungen, die in der Zeit des Lockdowns dramatisch zugenommen haben zu reduzieren um den Mitarbeiter gesund,  fit und effizient bei der Stange zu halten.

Rahmenbedingungen für das Homeoffice

Der Gesetzgeber hat Rahmenbedingungen erarbeitet, die sowohl Arbeitnehmer, als auch Arbeitgeber diese für uns neuen und ungewohnten Arbeitswelten auch in Hinblick auf Wertschätzung und gegenseitiges Vertrauen  erschließt.

Ich werde Ihnen in der nächste Ausgabe eine Evaluierungsstudie zu diesem Thema, die bei Homeoffice- Usern erstellt wurde präsentieren und in weiterer Folge auch aufzeigen, wie Sie Sich aus  der zunehmend psychischen Falle, der sich daraus ableitenden und ständig zunehmenden häuslichen Gewalt, dem Frust, der durch das  Homeoffice stetig wächst, befreien können.

Helpline

Wenn Sie weitere Beratungen, Informationen für Sich, Ihre Familie, die Kinder, wie auch Auswege aus der zunehmend steigenden Belastung auf Ihrem Arbeitsplatz, in Ihrem Unternehmen suchen, melden Sie Sich einfach bei mir unter 0664 101 23 33 oder unter daublebsky@business-doctors.at
Merken Sie Sich auch den 18. Und 19. November für das 9. Symposium vor, wo wir auch mit Top Referenten genau die Problematik des Homeoffice aufzeigen werden und  kompakte Lösungen, auch für kleinste Räume präsentieren werden. Rufen Sie auch die Informationen unter der oben eingeblendeten Mailadresse ab.

Mit lieben Grüßen und den besten Wünschen

Gsund zu bleiben

Ihr

F.K.Daublebsky

Sonntag, 25. April 2021

 

Gsund bleiben

 

Untergehen oder weiterschwimmen

Vorab sei festgehalten, dass der gelernte Österreicher grundsätzlich für nichts etwas kann, in jedem Falle absolut unschuldig ist und immer die Anderen an Allem was ihm zustößt, schuld sind. Nachdem der Staat ihn zunehmend unmündig gemacht hat, da er ihm alle Agenden aus der Hand genommen hat, ist es nunmehr verständlich, dass er sich insbesondere jetzt, im Rahmen dieser uns alle täglich mehr betroffener machender Situation, resultierend aus der Pandemie und deren täglich steigendem Ungemach, den Ängsten der Panik und der nahezu stündlich wachsenden Verzweiflung und Hysterie, zurückzieht, seine Verzweiflung, sein Unbehagen auslebt und Alle, jedoch in keinem Falle sich selbst auch nur marginal für seinem Zustand verantwortlich macht.

 

Schuld und Sühne

Wer ist denn Schuld, wenn sich Jemand bei einer unerlaubten Kellerparty angesteckt hat. Der den es erwischt hat muss in jedem Fall die Suppe auslöffeln und sich selber freischwimmen.
Hier sei mir eine Frage erlaubt, versuchen Sie, wenn Sie ins Wasser gefallen sind das rettende Ufer mit kräftigen Schwimmstößen zu erreichen, oder verschanzen Sie Sich aus  einem Justament- Standpunkt  hinter der gewohnten Meinung, alle sind schuld,  dass ich in das Wasser gefallen bin und wenn mich keiner herausholt, dann gehe ich eben unter. Dann werden alle schon sehen, was sie angerichtet haben. Das, und das traue ich mich sofort zu behaupten, werden Sie natürlich nicht tun. Sie nehmen Ihr Leben und die Verantwortung dafür selbst in die Hand und werden mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Kräften versuchen, das rettende Ufer zu erreichen. Genau an diesem Punkt erhebt sich die Frage, warum tun Sie das nicht auch jetzt, wo Ihnen Ängste, Panik, Stress und psychische Belastungen und Depressionen  die Kehle zuschnüren?

Der Weg aus dem Desaster – Weiterschwimmen

Denken Sie doch einmal daran, wie gut Sie Sich gefühlt haben, wenn Sie ein rettendes Ufer durch Ihr Engagement und Ihre vorhandene Kraft, insbesondere Ihre mentale Kraft, die viel stärker und größer ist als Sie je vermutet haben, erreichen konnten. Schließen Sie einmal die Augen und genießen Sie den Moment, wenn Sie zunächst einmal auch nur in Ihrer Vorstellung Ihre inneren Barrieren überwunden haben und feststellen, welch ein Gefühl der Stärke Sie sicher werden lässt und was für ein Glücksgefühl Sie auf einmal durchdringt. Sie gewinnen Ihr Selbstvertrauen wie auch  Ihre Selbstwertschätzung zurück und werden merken, dass gerade dieses Glücksgefühl, das Sie durchströmt Ihnen Kraft gibt aus der Ecke der Verzweiflung und Verunsicherung herauszusteigen und den Kampf mit dem gerade aktuellen Unbill ruhig, sicher  und strategisch richtig aufzunehmen.

Every Problem is a Opportunity

 Lösen Sie eine Aufgabe nach der Anderen und Sie werden die belohnenden Glücksmomente genießen und daraus weitere Kräfte nicht nur für Sich, sondern auch für Ihre Familie und Freunde ziehen können.
Selbst wenn Sie auch einmal einen Rückschlag erleiden finden Sie aus dem Rückblich und den erlebten Erfolgen die Kraft nach vorne zu blicken, neue Wege zu suchen und auch zu finden. Denken Sie an den weisen Spruch eines Philosophen „every Problem is a Opportunity“ DEas Überwinden einer Krise macht Sie also nur stärker.

Wenn Sie jemanden brauchen der Sie auf den ersten Schritten aus der Krise begleitet rufen Sie einfach an. Ich weiß um Stress, psychische Belastungen und Ängste Bescheid, habe ich doch die Größte Stress, Burnout und Arbeitsbelastungsstudie in Österreich gemacht. Sie können aber auch unsere Selbstdiagnose zum „Weg aus der Krise“ anfordern.

Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen kann und verbleibe mit lieben Grüßen.

Herzlichst

Ihr

F.K.Daublebsky

 

 

 

Sonntag, 11. April 2021

Dienstag, 16. März 2021

 

GSUND BLEIBEN

 

Soziale Isolation

Ängste, Ängste um den Job, Ängste um den gewohnten Lebensstandard, wie Wohnung, Haus, Auto, Urlaub, Schifahren am Wochenende, Ausgehen, Bekannte einladen und treffen, Reduktionen des Einkommens, Erziehung der Kinder, Verluste von Liebgewonnenem, wie z.B. dem geliebten Hund, etc. etc. Stress, Hysterien, produzierte Panik, psychosomatische Extrembelastungen und daraus folgend zahlreiche psychische und physische Krankheitsbilder und Symptome. Vereinsamung, Isolation und sich  täglich  stärker manifestierende Existenzunsicherheit.

Der negative Dominoeffekt

Alleine in den  ersten 7 Wochen des Lockdown Anfang des Jahres 2020 stiegen die Psychischen Belastungen um das  Fünffache. Ein negativer Dominoeffekt setzte sich in Gang.

Das Homeoffice, wie auch die ständige Panikmache trieb die Bürger an die Grenzen des Erträglichen.  Bis zum Sommer als der Lockdown aufgehoben wurde, waren der Bürger, die Bürgerin an das Ende der Belastbarkeit gestoßen. Die wiedergeöffnete Gastronomie ließ es zu, langsam, jedoch permanent ein Damoklesschwert im Nacken habend, entsprechend  zögerlich den alten Lebensrythmus wieder aufzunehmen. Man traute sich auf den wohlverdienten Urlaub zu fahren, das Leben ging, zwar eingeschränkt und verhalten, aber doch zunehmend, seinen gewohnten Gang. Dann kam jedoch der nächste Lockdown.

Depressive Symptome, vor allem bei älteren Menschen nahmen zu

Die Depressionen, der Stress und die Vereinsamung  nahmen zu, die Resilienzen nahmen ab und wir wurden mit sich ständig  ändernden Horrormeldungen niedergehalten. Ängste, Hysterie und totale Planlosigkeiten in verschiedensten Segmenten begannen uns in ihren Bann zu ziehen und von uns Besitz zu ergreifen. Eine gewisse Hoffnungslosigkeit hat uns von Tag zu Tag in weitere depressive Phasen abgleiten- und in tiefe dunkle Löcher fallen lassen.
Die Zunahme der psychischen Belastungen führten und führen zu einem nicht mehr selbst zu steuernder Distress. Der Verlust der eigenen  Mitte, prägte vor Allem auch bei Singles die ausweglose Einsamkeit und gipfelt nicht allzu selten in stets steigenden Ängsten und Platz greifender Hoffnungslosigkeit. Durch das Dramatische Sinken der Resilienz und damit einhergehend, das  Schwinden der Immunität setzten sich   Prozesse in Gang, die nicht mehr ohne fremde Hilfe  steuerbar wurden.

Hier sei auch die Kurzsichtigkeit von Entscheidern angemerkt, die nicht an die
soziologisch wichtige, und gerade für Personen die im Homeoffice Ihrer tägliche  Vereinsamung hoffnungslos ausgeliefert sind, auch nur ansatzweise Rechnung tragen wollen. Das nicht enden wollende Sperren der Gastronomie fordert seinen Tribut. Abgesehen von den unglaublichen wirtschaftlichen Schäden, sind doch derzeit alleine in diesem Segment 80.000 Arbeitslose zu beklagen, wie auch  exorbitante Kollateralschäden, bei am Rande  der Existenz angelangten Zulieferbetrieben.

Der Weg aus der Krise

Die Protect – Studie mit 3.300 Probanden fand heraus, dass gerade Covid 19, bei durch die Vereinsamung betroffenen Menschen,  Aktivitäten jeglicher Art nur mehr sehr eingeschränkt vorgenommen werden.  Die depressiven Symptome nehmen durch diese beschriebenen Rahmenbedingungen signifikant zu.

Somit wird empfohlen dieser Entwicklung gezielt und konsequent gegenzusteuern. Mehr Bewegung, z.B. Spaziergänge im Wald, erinnern Sie Sich an den Beitrag „Therapiezentrum Wald“ in diesem Medium. Diesen Beitrag senden wir Ihnen gerne zu. Bewusst und gesünder Essen, entwickelt schnell einen neuen Wohlfühlfaktor. Greifen Sie zum Handy, oder zum Telefonhörer, und rufen   Sie, Freunde Kinder Enkerln an. Die sind auch pandemisch sprachlos geworden und freuen sich über Ihren Anruf. Last but not least, Think positiv   

Wenn Sie umfangreichere Informationen wünschen, auch Informationen für ein erfolgreiches Durchstarten nach dem Lockdown eine Ist-Analyse in Ihren Betrieb, melden Sie Sich einfach bei uns.
kornhaeusel@business-doctors.at oder einfach per Tel: 0664 417 44 55
daublebsky@business-doctors.at  oder einfach per Tel: 0664 101 23 33

Wir freuen uns auf Ihr Feedback

Herzlichst bis zum nächsten Beitrag

„Glücklich sein gegen Corona – Ängste“

Oder „Ein Lächeln am Morgen gegen Kummer und Sorgen“

Ihre Business Doctors

Michael Kornhäusel und F.K.Daublebsky