Augen- Blicke
Der Sommerurlaub ist vorbei und der Alltag hat uns
wieder fest in seinen Klauen. Unsere Kinder müssen in die Schulen, die
Studenten auf die Unis und wir in unsere Jobs. Im Mittelpunkt all unseres Tuns
steht mehr und mehr, bedingt durch die Veränderungen in unseren Arbeits- und
Studienwelten, der Bildschirm, angefangen vom Smartphon mit dem wir aufwachen,
den ersten Mails, oder APPs auf dem
Schulweg, oder auf dem Weg zur Arbeit. Danach hat uns der Bildschirm bis hin
zum Fernsehschirm vor dem Einschlafen fest im Griff
Stunden vor dem Bildschirm
Wie gehe ich mit
meinen Augen um, wie schone ich sie? Hilft die Bildschirmbrille vor
Sehbeeinträchtigungen, was kann ich machen, für mich und meine Kinder?
Die Schule
beginnt, der Job fordert einen, die psychischen und physischen Belastungen
steigern den Stresslevel nach dem erholsamen Urlaub. Insbesondere werden durch die veränderten Arbeitswelten,
das Sitzen vor dem Computer-Bildschirm,
wie auch die überdimensionale Nutzung der Smartphone-Bildschirme, unsere
Augen überdurchschnittlichen Permanentbelastungen ausgesetzt. Hier gilt es
angesichts der rasanten Entwicklung, der Evolution mit neuesten Hilfsmitteln,
wie der Bildschirmbrille, gleichsam unter die Arme zu greifen.
Augenprobleme durch permanente Bildschirmnutzung
72 % derer, die auf Computer-Arbeitsplätzen sitzen,
haben Augenprobleme, während ansonsten rund 50 % der Bevölkerung mit
Augenproblemen zu kämpfen haben. (Aus der Studie der Augenoptiker mit der
Plattform „Meine Raumluft“).
Die passende
Brille steht natürlich ganz oben im Ranking der Problembewältigung, ist jedoch
nur ein Teil der nötigen Maßnahmen. Es sei hier vermerkt, dass die
Bildschirmbrille zum fokussierten Einsatz kommen soll. Von der Verwendung der
Alltags- Lese- oder Gleitsichtbrille raten die Experten den Bildschirmnutzern
ab, denn die belasten die Augen mehr als nötig.
Eine
Bildschirmarbeitsbrille wird als Maßanfertigung auf die Sehkraft des Einzelnen
abgestimmt und auf seine Computer-Arbeitsgewohnheiten hin angepasst. Dabei
spielt auch die jeweilige Distanz zum Bildschirm eine wesentliche Rolle. Mit
Entspiegelung und anderen Faktoren entlastet die Bildschirmbrille auch die
Augen von Personen, die keine Brillenträger sind. Hier seien insbesondere unsere Kinder in den Fokus unserer
Verantwortung gebracht. Gerade sie nutzen einfach zu häufig, auch bis hin zum
digitalen Burnout, Laptop, PC, Tablet und vor allem auch die Smartphones. Sie
sitzen zu oft und zu lange vor den
Bildschirmen. Rund 84 mal pro Tag wird das Handy gezückt, und rund 3,6 Stunden
sieht der Österreicher im Schnitt auf das Handy-Display.
Nebenwirkungen bis zum Pflegefall
Neben den
überstrapazierten Augen nehmen auch Schädigungen des Stützapparates, psychische
Belastungen und in weiterer Folge Kettenreaktionen, hin zu Übergewicht und
Schlaflosigkeit zu. So sind die damit einhergehenden schleichenden Belastungen
des gesamten Gesundheitszustandes zur traurigen Realität geworden. Eine Wiege zukünftiger
Pflegefälle.
Zu wenige Pausen,
eine negative Lebensspirale nimmt ihren Lauf, starrt doch der am Computer
Arbeitende 6,4 Stunden auf seinen Bildschirm, sowie nochmals etliche Stunden
auf Displays, Fernsehschirme und Smartphones. Nimmt es da nicht Wunder, dass dies ihm und seinen
gesamten Gesundheitszustand nicht förderlich ist, entwickelt er sich doch
parallel auch zum Stubenhocker. Hier sei allem voran insbesondere auch das
Therapiezentrum Wald, siehe letzte Ausgabe, empfohlen.
Zusätzliche Expertentipps für Unternehmer und
Arbeitswelten
Mitarbeiterschulung
zu einem richtigen Umgang bei der Bildschirmarbeit
1.
Die richtige Positionierung zum
Bildschirm
2.
Oberkante auf Augenhöhe
3.
Entfernung 50 – 70 cm
4.
Die angepasste Bildschirmbrille
5.
Gesundes Raumklima
6.
Jede Stunde eine kurze
Bildschirmpause ohne dabei auf das Handy zu sehen
7.
Nach spätestens 4 Stunden eine
etwas längere Pause mit Bewegungsübungen, wenn möglich im Freien zu machen oder
mit frischer Luft am offenen Fenster
8.
In der Freizeit, Bewegung und
richtiges Schlafen (Tipps unter daublebsky@business-doctors.at)
9.
Am Wochenende, wenn möglich,
insgesamt mindestens 3 Stunden ausgedehnte Spaziergänge oder Nordic Walking,
vorzugsweise im Wald absolvieren
10.
Die Ernährung mit besonderem
Augenmerk auf Wirkstoffe aus der Natur – siehe www.smarter-eating.com
Da sich in den
modernen Arbeitswelten die Rahmenbedingungen für alle dramatisch geändert haben
wie auch in einem permanenten Änderungsprozess befindlich, uns und unsere Gesundheit in mehr als
gewohnter Weise beanspruchen, darf ich Ihnen raten, insbesondere für sich und
Ihre Kinder diese Ratschläge zu beherzigen.
Alles Gute und
in jedem „Augenblick“ einen klaren Blick
Herzlichst
Ihr F. K.
Daublebsky