Donnerstag, 29. April 2021

 

Homeoffice Lust oder Frust.

 

Ich will mit Ihnen heute, zum Einstieg in eine Kurzserie zum Thema „ Homeoffice“ zunächst einmal die Freuden, aber auch die Leiden, die einem das Homeoffice bereiten kann, näher bringen. Der Titel dieses Beitrags wurde ganz bewusst mit „Lust oder Frust“ gewählt. Kann jedoch auch  auf Grund der gemachten Erfahrungen von der Lust zum Frust, als gelebte Entwicklung betrachtet werden. Wir werden also nicht nur auf die schönen Seiten, vom gemütlichen Aufstehen, ohne Ärger, schon gar, wenn man kein Morgenmensch ist, bis über den- und die Kollegin, die einem extrem auf die Nerven eingehen. Überhaupt am Montag, wenn es in der Tretmühle wieder so richtig losgeht und man bei sich denkt, wie schön wäre es doch wenn, ja wenn, schaut das Homeoffice sehr verlockend aus.

Arbeit im Pyjama

Wenn ich später aufstehen kann, mich nicht endlosen Zeremonien, vom Schminken bis zum Zähneputzen hingeben muss, damit ich für die Firma so richtig taff aussehe, hängt der Himmel voller Geigen. Wenn ich mich einfach noch im Nachtgewand mit einem Häferl voll duftendem Kaffee, nicht dem Billigberger aus der Kantine, an meinen Laptop setze und mit dem Job, so wie es mir passt beginne, fängt der Tag schon ganz anders an. Keine ewigen Störungen, kein hochgeschaukeltes Multitasking, das wir ja ohnedies nicht, zumindest nur in den seltensten Fällen, ein bisschen beherrschen.  Für die diversen Telefonkonferenzen, kann ich mir schnell ein Hemd mit Krawatte und darüber ein Sakko stülpen, mein, Bzw meine Gesprächspartner merken  ohnehin nicht dass ich nach wie vor in Unterhose und Pantoffeln vor der Handylinse sitze, gleichgültig ob ich mit Zoom, Microsoft Meets , Whats App Phon, oder was für einer Technologie auch immer, konferiere.
Irgendwann latsche ich dann zu  meinem Eiskasten, verwöhne mich mit guten Leckerlis, man gönnt sich ja sonst nichts, gehe danach vielleicht ins Badezimmer, überlege ob ich mich vielleicht doch anziehen soll, denn es hat zwischenzeitlich ja schon 13 geschlagen, oder ob ich mich nicht doch auf ein kurzes Powernapping auf die Kautsch knallen soll, denn verdient habe ich es ja auf jeden Fall, war ich doch schon ziemlich fleißig, habe die ganze Actionlist abtelefoniert und in weiterer Folge auch die entsprechenden Mails geschrieben.

Es ist nicht alles Gold  was glänzt

Im Übrigen habe ich ja auch gestern Abend  noch ordentlich in die Tasten meines Laptop gehauen. Also auf die Kautsch und ab auf einen kurzen Tripp ins Land der Träume.
Was für ein Leben in diesen neuen Arbeitswelten, in der neuen Freiheit und der neuen Eigenverantwortung. Wie fein wird es erst wenn diese Pandemie einmal vorbei ist und ich auch zum Relaxing in mein Lieblings- Kaffee ums Eck schlendern kann, denn da werde ich endlich wieder auf Menschen treffen, mit denen ich eine feine Konversation führen kann. Spätestens da beginne ich zu bemerken dass  der Kontakt, die Kommunikation mit  den  Kollegen  einem, wenn man wie jetzt, nahezu ein Jahr im Lockdown in der eigenen 4 Wänden   gleichsam eingesperrt ist, zunehmend  fehlen. Zweifel und neue Überlegungen zu dieser Situation kommen auf. Wird die Lust zum Frust und ist vielleicht doch nicht alles Gold was glänzt.

Neue Arbeitswelten , von der Lust zum Frust

98 % der österreichischen Unternehmungen haben zunächst einmal laut darüber nachgedacht, das Homeoffice beizubehalten, jedoch klugerweise jeweils nur über ein bis  drei Tage in der Woche, um die psychischen Belastungen, die in der Zeit des Lockdowns dramatisch zugenommen haben zu reduzieren um den Mitarbeiter gesund,  fit und effizient bei der Stange zu halten.

Rahmenbedingungen für das Homeoffice

Der Gesetzgeber hat Rahmenbedingungen erarbeitet, die sowohl Arbeitnehmer, als auch Arbeitgeber diese für uns neuen und ungewohnten Arbeitswelten auch in Hinblick auf Wertschätzung und gegenseitiges Vertrauen  erschließt.

Ich werde Ihnen in der nächste Ausgabe eine Evaluierungsstudie zu diesem Thema, die bei Homeoffice- Usern erstellt wurde präsentieren und in weiterer Folge auch aufzeigen, wie Sie Sich aus  der zunehmend psychischen Falle, der sich daraus ableitenden und ständig zunehmenden häuslichen Gewalt, dem Frust, der durch das  Homeoffice stetig wächst, befreien können.

Helpline

Wenn Sie weitere Beratungen, Informationen für Sich, Ihre Familie, die Kinder, wie auch Auswege aus der zunehmend steigenden Belastung auf Ihrem Arbeitsplatz, in Ihrem Unternehmen suchen, melden Sie Sich einfach bei mir unter 0664 101 23 33 oder unter daublebsky@business-doctors.at
Merken Sie Sich auch den 18. Und 19. November für das 9. Symposium vor, wo wir auch mit Top Referenten genau die Problematik des Homeoffice aufzeigen werden und  kompakte Lösungen, auch für kleinste Räume präsentieren werden. Rufen Sie auch die Informationen unter der oben eingeblendeten Mailadresse ab.

Mit lieben Grüßen und den besten Wünschen

Gsund zu bleiben

Ihr

F.K.Daublebsky

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