Neues
Denken
Schafft
neue Chancen
Die Retrospektivisten
Die Stillstands-Optimierer,
jene also, die in Starre, Schock oder als Pfründeverwalter im Jetzt verharren,
leben davon, nicht nach vorne, sondern nur zurückzublicken. Das aber bringt
Niemanden und Nichts weiter, erklärte schon Ovid
im Werk „Goldenes Zeitalter“.
Es ist absolut nichts Neues, aber in
Anbetracht der aktuellen Entwicklungen und Rahmenbedingungen bedenklich.
Neues
Denken schafft neue Chancen!
Wie es nicht funktioniert, wissen wir.
Darum sollten wir endlich damit aufhören, diese Ansicht zu unserer Denkmaxime
zu erheben. Viel mehr sollten wir die scheinbar täglich knapper werdende Zeit,
nicht dafür verwenden, Wochen, Monate und auch Jahre zu überlegen, warum etwas
nicht geht. Besser wäre dieselbe Zeit, zumindest aber einen Teil davon, dafür
aufzuwenden darüber nachzudenken, wie es besser funktionieren könnte!
Retrospektivisten, also Rückblickende, sind Rückständige
und Stillstandbewahrer. Sie sind zumindest mitverantwortlich dafür, dass sich
Vieles in Schockstarre verhält und nicht weiter entwickelt. Wie man sämtlichen
nationalen und internationalen Kennziffern entnehmen kann, entwickelt sich
Vieles zurück. Dies ist für den erfolgreichen Wohlstands- und Wohlfahrtsstaat
Österreich leider bedauerlich.
Eine neue Armut greift um sich und Ängste
prägen den Alltag. Betroffen sind vor allem jene, die ohnedies schon an dem
unteren Ende der sozialen Wohlfahrts- und Wohlstandskala angelangt sind. Die
Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes und dem hart erarbeiteten sozialen
Status, führen zu erhöhter psychischer
Belastung.
Eine schleichende Urbanisierungswelle schafft ein neues modernes Proletariat ohne Visionen und Zukunftsaussichten.
Insbesondere ist unsere Jugend zunehmend perspektivenlos. Ständig wachsende „VerteilungsUNgerechtigkeit“ trägt das
Ihre zu dieser explosiv gefährlichen Entwicklung bei. Dies zeigt uns
zeitgeschichtlich das Jahr 1920 auf, worin eine vergleichbare Entwicklung am „Schwarzen Freitag“ seinen negativen
Höhepunkt gefunden hat.
Die Zunahme der daraus resultierenden psychischen Belastungen zieht eine
täglich ansteigende Zahl an Krankenständen bis zum Burnout nach sich. Dieser
dynamisch beschleunigende Negativtrend trägt dazu bei, dass die Kosten und Leistungseinbußen permanent und
exorbitant steigen. Laut einer soeben erschienen OECD Studie sind wir in Österreich bei täglich 66,78 Mio. € an
Leistungseinbußen angelangt.
Trotz all dieser fundierten Zahlen
scheint es, dass wir lern- und beratungsresistent sind. Ungeachtet dieser
erschreckenden Entwicklung verharren wir bewegungslos und blicken angstvoll
zurück. Mit Rezepten, die vielleicht vor 40 Jahren erfolgreich waren, versuchen
wir dilettantisch daran etwas zu ändern. Diese nutzlosen Alibi-Aktionen
entlarven uns als nachhaltige
Stillstandsoptimierer und Reformverweigerer.
Wir sollten endlich aufwachen und neue
Konzepte erarbeiten, die der rasanten Entwicklung angepasst sind. Sonst nehmen
wir uns die letzten Chancen, um weiterhin im Konzert der erfolgreichen und
wohlhabenden Nationen mitspielen zu können.
Um im globalen Wettbewerb nachhaltig
präsent zu sein, müssen wir zeitadäquat gute
Rahmenbedingungen schaffen, damit wir diese unseren nachfolgenden Generationen hinterlassen können. Diese Bedingungen
sollten zumindest dem gleichen Standard, wie wir ihn „noch“ heute haben,
entsprechen.
Nur neues Denken schafft neue Chancen!
Überdenken wir doch die Pflegedebatte
neu. Wer nicht krank ist wird nicht zum Pflegefall. Mehr dazu im nächste Blog
Mit den besten Wünschen
Ihr
F.K.Daublebsky
N e
u e s D e n k e n s c h a f f t n e u e C H A N C E N!
Wielandgasse
18, A- 8010 Graz
Tel: 0664/ 1012333
Mail: daublebsky@business-doctors.at
Web: www.business-doctors.at
https://www.youtube.com/watch?v=V7_Uo3n3fLc >>> Ein Mitschnitt bei den Stadtgesprächen.
http://www.business-doctors.at/symposium
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