Nach dem
Stress ist vor dem Stress…..
der Nach- Weihnachtsstress …..
Konsumterror
und Einkaufsstress sind vorbei, die Adventmärkte haben geschlossen. Jedem haben
wir alles recht machen wollen, Kinder,
Tanten, Onkeln und überhaupt, aber es hat nicht so wirklich geklappt. Alle die
man das ganze Jahr, sträflich, oder aber auch absichtlich nicht bemerken
wollte, oder einfach nicht wahrgenommen hat, sollten gerade zu Weihnachten
„bedüdlt“ werden, sind es aber aus Zeitmangel etc. nicht. Jetzt kommt die Phase
der Gekränkten, der Enttäuschten, sowie die Umtauschrally,
die dem vorweihnachtlichen Stress um nichts nachsteht. Einzig die Punschstände
fehlen. Landläufig nennt man dies dann
Nachweihnachtsstress. Zur Auffrischung, zum Nachlesen und zur Einstimmung in das Thema, wiederholen
wir die Phasen 1 und 2 und möchten
Ihnen auch Anregungen geben, wie Sie aus der Phase 3 unbeschadet herausfinden
können. Eines werden Sie wahrnehmen, Stress gibt es nicht nur am Arbeitsplatz.
Der
vorweihnachtliche Stress
Der vorweihnachtliche Stress begann
ja schon mit der Frage „ was soll ich der Lintschitant dem Onkel Gustl, den mag
ich ja eigentlich nicht aber… , dem Burli, der Mitzi , der Oma, dem Opa - dem
hat ja in den letzten Jahren überhaupt nichts gepasst - , den Kindern – das ist
auch fad geworden, denn die wollen nur
Geld. „ Du hast ja keine Ahnung was
heute abgeht und was in ist „ sagen sie kurz und pragmatisch und bleiben beim
Geld. Schließlich sollen, oder wollen wir auch
den Partner beschenken. Zwar haben wir vereinbart, um sich nicht
stressen zu lassen, dass wir uns dieses Jahr, wie auch die letzten Jahre, nichts schenken und das natürlich nicht
eingehalten haben, denn Jeder wusste vom Anderen, dass er doch etwas, als
besondere Überraschung schenkt und sich
selbstredend auch eine Überraschung erwartet. Mit Schrecken erinnere ich mich
an das lange Gesicht des Partners, als ich das erste Mal diese Vereinbarung
eingehalten habe. Etwas zu schenken bedeutet aber noch lange nicht, dass man
sich das lange Gesicht erspart, denn wehe, greift man daneben, dann kann der
Weihnachtsfrieden schon einmal in eine ganz schöne Schieflage kommen. So
gesehen beginnt also schon lange vor Weihnachten der ultimative
Weihnachtsstress, ganz abgesehen davon, dass man den großen Weihnachtsputz bewerkstelligt,
die ultimative Verköstigung Aller mit den neuesten Rezepten, einem
Tischschmuck, der einem berühmten Künstler, wie einem Leonardo da Vinci
zur Ehre gereichen würde, vorbereiten will. Die
edelsten Tropfen müssen besorgt werden, wenn nicht, gilt man ja gleich
als Klemmer, oder aber im besten Falle als unkultivierter Banause. Um der scheinbar am Hungertuch
nagenden Meute, die sich zu Weihnachten die Türklinke in die Hand geben wird,
zu zeigen, was man doch nicht alles drauf hat, lässt man sich also nicht lumpen
und serviert nur das Beste vom Besten. Schließlich gehört man ja dazu. Von dem
Geschiebe und Gedränge in den Shoppingmalls, das man gezwungener Maßen
absolviert, wie auch den Slalomläufen
zwischen den endlosen Punschständen, deren süßlich verführerischer Duft,
eines zumeist hinterletztklassigen Fusels, der einem schnell einen Grundalkoholspiegel
verpasst, und den Charityständen, an denen man sich vorbeizwängen muss, ganz zu
schweigen. Musste man das wirklich?
Der ganz normale Weihnachtsstress – ist vor dem Umtauschstress
Das Tempo nahm zu, die ruhige und
stille Zeit, der Advent, Zeit der Besinnung, Zeit zu sich selbst zu finden,
Ruhe im Einklang mit der Natur zu finden, von wegen, genau das Gegenteil war
auch heuer, so wie die letzten Jahre,
der Fall und trieb uns von einer Panikattacke in die Nächste. Der ganz normale Wahnsinn
wurde zur Methode und hat von uns Besitz
ergriffen. Hatten wir vor der
Weihnachtszielgeraden Stress vor
dem Stress, haben wir uns, wie auch jedes
Jahr, zu Weihnachten Stress pur
gemacht. Vor Weihnachten, als ob nach Weihnachten das Ende der Zeit, der Welt
kommt, und wir nach Weihnachten niemanden mehr sehen, treffen und sprechen
können, laufen wir zu Weihnachten zur absoluten Höchstform auf. Also hatten wir keine Zeit mehr für ein bisschen Zeit mit
Freunden, Verwandten und Bekannten. Wie
jedes Jahr mussten wir auch noch in den letzten Sekunden alles, was uns das
letzte Jahr ziemlich gleichgültig war, absolvieren. In der Firma, im Job spielt
sich der gleiche Irrsinn ab. Abgesehen von der Weihnachtsfeier, die für Viele
ein notwendiges Übel und eine Pflichtkür für die Karriere darstellt, müssen in
den letzten Tagen des Jahres, mit Stichtag Weihnachten, noch alle Kunden,
Lieferanten und vor Allem die Mitarbeiter
zu Höchstleistungen getrieben werden, denn mit 31. Dezember geht mit Sicherheit
die Welt unter, so die Väter des Weihnachtsstress.
So schleppte sich nun ein Großteil
der Österreicher völlig gestresst und entnervt, zu dem in letzter Sekunde doch
noch rechtzeitig geschmückten Weihnachtsbaum, der Bescherung, der kritischen
Geschenkanalyse, mit den schon oben erwähnt, langen und enttäuschten
Gesichtern. Bei dem mit viel Liebe, Stress und Mühe bereitetem Festtagsmahl,
frisst man nun den Ärger in sich hinein, und schluckt diesen tapfer hinunter.
Danach ist es endlich vollbracht, die Protagonisten dieses alljährlich
wiederkehrenden Ereignisses sinken nahezu ohnmächtig ins Bett und nahezu jeder denkt sich, es ist geschafft, endlich
ist der Stress vorbei. Warum haben wir uns diesen Wahnsinn schon wieder
angetan? Tja diese Frage können wir uns nur selbst beantworten.
Vielleicht schaffen wir es nun auch,
die 3. Phase halbwegs unbeschadet zu
überstehen und gestärkt ins neue Jahr zu starten. Und doch, irgendetwas, ist es
vielleicht die schöne Erinnerung an unsere Kindheit, lässt uns das immer wieder
machen. Machen wir es ruhig wieder, aber lasen wir den Stress draußen, dann
wird es wirklich schön.
Der
nachweihnachtliche Stress
Der ist eigentlich schnell behandelt,
sofern die Phasen 1 und 2 nicht zur Familien und Beziehungskrise ausgeartet
sind. (gerade um diese Zeit, wie um, vor
Allem aber auch nach dem Urlaub haben Scheidungen, Krisen und Trennungen, laut Statistik Austria,
Hochsaison)- Wenn Sie nicht vorher bei uns waren, dann ist es höchste Zeit
unsere Angebote zu dem Themenfeld „ Wie werde ich mein eigener Stresscoach“,
oder das Spezialseminar „Die Sache mit dem Klodeckel, der Zahnpastatube,
etc.“(wie oben erwähnt finden Sie Unmengen von Stressoren auch im privaten
Umfeld- nicht nur der Job ist ein Stressor)
zu buchen. Anfragen unter daublebsky@business-doctors.at )
Ab dem 27. Dezember haben sich, so
hoffen wir, die Gemüter beruhigt, die
diversen Einladungen und Besuche sind absolviert, das Diätprogramm um wieder
halbwegs streßless in die Hosen, Hemden und Kleider zu kommen, ist eine
beschlossene Sache, der „Figurstress“ somit angesagt. Das Einzige, was noch
nervt ist das Umtauschen. Aber da heißt es
„Augen zu und durch „ So hat man also bis längstens 10. Jänner den
Weihnachtsstress hinter sich gebracht und kann sich spätestens dann für das
nächste Jahr wieder hochtrainieren.
Lass Dich
nicht vom nachweihnachtlichen Stress aus der Ruhe bringen – ein paar Tipps
1. Freu Dich trotzdem, man
hat es gut gemeint.
2. Geh das Rauchbesteck
einfach umtauschen und ärgere Dich nicht, weil man ja wissen könnte, dass Du
seit Jahren nicht mehr rauchst
3. Geh nicht dann in die
Shoppingmalls umtauschen, wenn Alle gehen
4. Wenn Dir das ohnehin zu
blöd ist, schenk es einfach jemandem, der sich darüber freut oder es Verkauft
um sich eine andere Freude zu machen
5. Da Kekse, Biere,
Weihnachtsgänse, etc. keine Rücksicht auf Deine Figur nahmen, gehe in den Wald
und lass diesen nachweihnachtlichen Stress hinter Dir. Deine Lieben sind gerne
dabei und das beruhigt die Gemüter
6. Entschleunige Dich und
lies ein Buch, das Du bekommen hast, oder geh ins Fitness- Studio.
7. Wenn das alles nichts hilft
und Du schaffst es nicht, flieg nach Rovanjemi und fahre dort eine Runde
Schlitten mit dem Weihnachtsmann, der macht jüngst Überstunden für Typen , wie
Dich
8. Wenn es Dir dort zu kalt
ist, flieg nach Jamaika und lerne Reggae tanzen, das entspannt total
Vielen Dank und schöne , wie auch
stressfreie Tage bis zu einem guten
Rutsch ins neue Jahr.
Ihr
F.K.Daublebsky
N e u e
s D e n k e n s c h a f f t n e u e C H A N C E N!
Marketingleitung
Business Doctors
Schulgasse
15, A- 8010 Graz
Tel:
0664/ 1012333
PS: Ich hoffe, dass diese
Schwarzmalereien für Sie weder zutreffen, noch
zutrafen und Sie Sich ruhig und stressfrei auf die nächsten Weihnachten
freuen, dann haben Sie es richtig gemacht. Glückwunsch und liebe Grüße.
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