Mittwoch, 24. Oktober 2018



Killing me softely und spiel mir das Lied vom Tod

Digitalisierung und künstliche Intelligenz – Fluch oder Segen – Belastung oder Entlastung. Das sind die Schwerpunkte des 6. Symposiums, das vom 13. - 14. November 2018 im Rahmen des Europäischen Forums für generationengerechte und gesunde Arbeitswelten unter dem Titel „Modern Times 4.0“ mit oben genannten Themen Digitalisierung und künstliche Intelligenz – Fluch oder Segen – gesund bleiben, eine Herausforderung für die Wirtschaft, erarbeitet werden. Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, der Welt der Digitalisierung und der internationalen Kommunikation wie auch den Experten aus Medizin, Development von künstlicher Intelligenz werden den geneigten Teilnehmer auf den letzten Stand der Entwicklungen führen und in dem zweiten Teil im Rahmen von Workshops und Best Practice Beispielen heranführen.

Microsoft – Vorreiter und Visionär beim digitalen Lernen

Als besonders innovativ, visionär und mehr als zeitgemäß ist es uns gelungen, mit Microsoft in die Welt des digitalen Lernens einzutauchen und insbesondere  für Lehrer, Schuldirektoren und Bildungseinrichtungen mit dem Learning Hub, wie auch dem digitalen Klassenzimmer und dem digitalen Hörsaal die neuen Wege des Unterrichts aufzuzeigen.
Hier wird auch laut darüber nachgedacht und erarbeitet, wie wir unsere Kinder zu einem sorgfältigen Umgang mit Smartphone, Tablet und Laptop animieren können, damit sie nicht in die digitale Burnoutfalle stolpern. 

Ein Erschütterndes Beispiel dazu:

Es gibt in Österreich bereits über 180.000 Internet-Junkies, die sehr schwer von ihrer Sucht zu heilen sind. Parallel dazu mussten wir 2015 in Österreich 690.000 Euro für den Ankauf von Antidepressiva ausgeben, die an Kinder zwischen 6 und 18 Jahren verschrieben wurden. Auch hier stellen wir fest, dass wir, wenn wir nicht aufpassen und präventive Maßnahmen setzten, unsere Kinder und uns selbst langsam durch unverzeihliche Ignoranz in das  digitale Burnout und  in weiterer Folge durch Stress und psychische Belastungen, in den Tod, wie zum Beispiel Krebs, Herzinfarkt und  Gehirnschlag führen. Das Ende als tragischer Pflegefall zu enden, nimmt bereits erschreckende Ausmaße an. Achtsamkeit uns und unseren Kindern gegenüber ist ein Gebot der Stunde.

Digitalisierung und Ängste

Schürt Digitalisierung zu recht Ängste, oder ist es die Unsicherheit, mit der Digitalisierung umzugehen, die uns Angst macht, oder aber ist es das Unwissen über die Möglichkeiten, diese richtig einzusetzen? Digitalisierung richtig eingesetzt, kann entlasten, ist jedoch derzeit dazu angetan, uns in weiterer Folge psychisch zu belasten und zunehmenden Stress zu verursachen. Wenn wir, insbesondere auch der KMU und der Kleinstunternehmer dieses exorbitante Problem aufgrund von mangelnder Information und zu knappen Zeitressourcen die Digitalisierung nicht markt- und ertragsorientiert einsetzen, wachsen die Kosten. Leidtragende sind Kinder und Familien, da deren Jobs in Gefahr sind. All zu oft werden die Unternehmer hier von Consultern überberaten und nicht marktorientiert gecoacht. Das Ergebnis davon heißt eine exorbitante Zunahme von Kosten und psychischen Belastungen, die wieder zu unerfreulichen und unerquicklichen Krankheitsbildern führen können.

Kinderdemo in Hamburg

Angefangen von dem nicht kontrollierten Umgang mit den digitalen Helfern im Kinderzimmer und zu Hause zeichnen sich gesundheitlich desaströse Entwicklungen ab. Als erschreckendes Beispiel sei hier die Demonstration von 7jährigen Kindern in Hamburg erwähnt, die von ihren Eltern forderten, mit ihnen und nicht nur mehr mit dem Handy zu kommunizieren.

Von dem Kommunikationshype zum Kommunikationskiller

Vom Smartphone und einfachem Telefonieren zum digitalen Burnout ist es nur ein kurzer Weg. In den normalen Lebensrythmus zurückzukehren wird von Tag zu Tag schwieriger und die Aussage „Killing me softely und spiel mir das Lied vom Tod“ wird zur traurigen Realität. Unsere Ärzte werden sich im Rahmen des 6. Symposiums auch hier insbesondere dieser in den Industriestaaten überhand nehmenden Problematik widmen und Auswegszenarien aufzeigen.

Achtsamkeit

Achtsamkeit ist ein kleiner aber wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Wir stehen vor Allerheiligen und bereiten uns vor, unsere Gräber zu schmücken und der Tod hält auch Einzug in unsere Gedanken. Er zwingt uns, über unsere Kinder, deren Wohlbefinden und unsere Verantwortung ihnen gegenüber nachzudenken.
Wir werden in unserem dritten Teil „Digitalisierung und künstliche Intelligenz“ wie auch die damit integrativ einhergehende Gesundheitsvorsorge eingehen.

Und noch eins – Alexa

Smarter Living klingt schön, muss es aber nicht sein. Alexa könnte vielleicht entlasten. Gesund leben müssen Sie und Ihre Kinder jedoch selbst, denn Alexa geht nicht auf den Schöckl damit Sie Ihre Kilos verlieren.

Ich rate jedem, der ignorant der Prävention gegenübersteht, in das LKH auf die Onkologie-Stationen für Erwachsene und Kinder zu gehen. Spätestens dann drängt sich ganz klar die fatale Entwicklung und damit die Überlegung auf: „Kille ich mich oder meine Kinder langsam, oder tu ich endlich etwas dagegen.
Wir konnten für Sie für das 6. Symposium einen Preisnachlass von 50% erwirken, nuten Sie diese Chance.

Auf Wiedersehen am 13. November in Bruck, oder in weiterer Folge, was wir Ihnen natürlich nicht wünschen, im LKH.

Ihr

F.K.Daublebsky

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