Sonntag, 29. Mai 2016




Es geht um 39 Milliarden
Psychische Belastungen, wie Ängste, Depressionen, Stress und Burnout, das sind die  Krankheitsbilder, die zu einem prägenden Faktor unserer Industriegesellschaften geworden sind. Bereits 2015 setzte die WHO (die Welt- Gesundheits- Organisation) die psychischen Belastungen an die erste Stelle der Neuerkrankungen. Damit lösten die psychischen Belastungen und die daraus resultierende Erkrankungen, die Herz- Kreislauf- Erkrankungen, die ja auch zunehmend Stress und psychische Belastungen als Ursache haben, wie zahlreiche Studien belegen, ab. Neben diesen Krankheitsbildern, die nur allzu oft als Folge von psychischen Belastungen zu sehen sind, legen die Business Doctors, Schöpfer der größten berufsgruppenspezifischen Stress- Burnout- und Arbeitsbelastungsstudie ihr Augenmerk  insbesondere auch auf  den  Kostenfaktor aus diesem Segment.
39 Milliarden Einsparungspotential – Zahlen die beängstigen
Laut einer, Ende 2015 veröffentlichten OECD Studie belaufen sich die durch psychische Belastungen hervorgerufenen Leistungseinbußen in Österreich bereits auf täglich 66,78 Millionen Euro. Die Kurativen Kosten die zur Behandlung von psychischen Belastungen und psychischen Erkrankungen aufgewendet werden müssen, haben sich in der Zeit von 2007 mit 4,8 Milliarden bis zum Jahr 2014 auf über 10 Milliarden mehr als verdoppelt. Kumuliert wird damit der österreichisch Haushalt derzeit mit rund 39 Milliarden im Jahr belastet, Tendenz steigend. (https://youtu.be/qTW2yiOWoso ) Das sind die Tatsachen an denen man nicht mehr vorübergehen kann und denen mit nachhaltigen Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen gegengesteuert werden muss.
Neues Denken schafft neue Chancen – gesund bleiben- ein Erfolgsfaktor für die Wirtschaft
Das ist der Titel und das Thema für das 4 Symposium (http://www.business-doctors.at/symposium ) , das im Rahmen des Europäischen Forums für generationengerechte und gesunde Arbeitswelten vom 9. Bis zum 10 Juni auf der Burg Schlaining durchgeführt wird. Vom Status über Best- Practice Beispiele, bis hin zu praxisnahen Workshops, erhält der Teilnehmer das neueste aus Wissenschaft und Forschung, „State of the Art“. 
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