Mittwoch, 27. Juli 2016




„Ausschalten, um abzuschalten“

Urlaub ,aber richtig. Die Anforderungen an uns steigen im Alltag ständig. Die Zunahme der Belastungen wird für immer mehr von uns, nach und nach schwerer bewältigbar.
Stress, Schlafstörungen und Ängste haben erschreckende Außmaße angenommen.
Wir haben es offenbar vielfach verlernt uns entspannen zu können. Burnout wird zur beinahe epidemischen Volkskrankheit. Die Business Doctors sind dieser Entwicklung nachgegangen und haben in 12 Berufsgruppen die Stress- und Burnoutfaktoren untersucht und festgestellt, dass falsche und nicht  ausreichende  Entspannung eine wesentliche Voraussetzung dafür ist ,dass immer mehr, immer häufiger unter Stress leiden, schließlich in einem, vielfach auch ireperablen Burnout, landen und den täglichen Herausforderungen immer weniger gewachsen sind. Eine der am stärksten betroffenen Berufsgruppen, wie diese Studie zeigt, sind neben Banken,Versicherungen und den Beschäftigten im Handel, die I-T-Beschäftigten. Schauen Sie nun, mit den Business Doctors,  insbesondere für diese Berufsgruppen ein paar einfache Rezepte und Ratschläge an, die den Urlaub zu einem nachhaltigen Kraft – und Fitnessspender machen können.

Abschalten

Handy und Laptop können, so wichtig und unentbehrlich sie heute geworden sind zur Geißel in Ihrem wohlverdienten Urlaub werden. Multitasking, ständige Erreichbarkeit rund um den Globus haben uns auf der einen Seite unentbehrlich für unsere globale Gesellschaft gemacht, auf der anderen Seite aber haben sie die Geschwindigkeit unseres Arbeitstaktes dramatisch erhöht. Stress, Erschöpfung, Unkonzentriertheit und Gereiztheit sind vielfach die Folge.  In unserer Informationsgesellschaft haben wir es zunehmend  verlernt, wenn auch nur für kurze Zeiträume, nicht erreichbar zu sein. Ganz im Gegenteil, wir haben uns schon so negativ konditioniert, dass wir bereits ängstlich und panisch reagieren, wenn das Handy einmal 1 Stunde nicht läutet. Die Folge davon ist, dass wir uns immer intensiver in eine gefährliche Hektik treiben, die schließlich in einen krankhaften Stress, bis hin zu somatischen Erkrankungen, führt.
Die Business Doctors empfehlen nun basierend auf ihren Studien, den Laptop und das Handy im Urlaub ausschalten, um  wieder richtig abschalten zu lernen.

Entspannen

Wenn Sie nun das Handy und den Laptop ausgeschaltet haben, lassen Sie diese 2 Arbeitsinstrumente in Ihrem Zimmer. Jeder weis ja, dass Sie auf Urlaub sind. Sie sollten es auch langsam begreifen und akzeptieren. Sie werden auf einmal bemerken, dass die Zwischenräume, von Ihren Anrufen in das Büro und dem Anschauen der Mails immer länger werden und Sie dabei immer weniger Stress haben. Ganz im Gegenteil werden Sie bemerken können, dass Sie auf dem richtigen Weg sind Sich zu entschleunigen. Kleine Belohnung am Rande, Sie sparen Sich unglaublich viel Geld, denn die Roominggebühren können ein ganz schön großes Loch in Ihre Urlaubskasse reißen, bzw. bei der nächsten Tel.- Rechnung zu einem bösen Erwachen, dass vermehrten Stress und Ärger nach sich zieht, führen.

Nachhaltigkeit

Wenn es Ihnen also gelungen ist, Ihren Laptop auszuschalten, Ihr Handy nur einzuschalten ,um Sich zu erkundigen, wie es Ihren Pflanzen zu Hause ,Ihrem Hund oder der Schildkröte der Kinder geht, haben Sie viel für die Bewältigung des Alltagsstress gelernt und sind fit für die nächste Runde. Nehmen Sie diese Lernpunkte mit nach Hause und machen Sie das auch an Ihren wohlverdienten und zur Regeneration notwendigen Wochenenden, dann haben sich diese Zeilen für Sie ausgezahlt, denn Sie haben gelernt auszuschalten um abzuschalten.

Informationen

Weitere Informationen zu den berufsgruppenspezifischen Stress und Burnoutstudien der Business Doctors erhalten Sie kostenfrei unter: www.business-doctors.at  Ebenso können Sie weitere hilfreiche Informationen, Zahlen Daten und Fakten unter nachfolgenden Links kostenfrei abrufen:
https://www.youtube.com/watch?v=V7_Uo3n3fLc  > Ein Mitschnitt bei den Stadtgesprächen.

Weitere Infos auch unter:
F.K.Daublebsky - Tel: 0664/ 1012333
Mail: office@business-doctors.at  

Donnerstag, 14. Juli 2016



Besser braungebrannt als ausgebrannt

Stress- und Burnoutprävention im Urlaub, aber richtig.

Das 12 Punkteprogramm der Business Doctors für  richtige Erholungsphasen  und einen stressfreien Urlaub.

Psychische Belastungen, Stress, Ängste und Depressionen bis hin zum Burnout sind auf einem ungebremsten Voranschreiten. Die WHO Welt Gesundheits- Organisation setzte die psychischen Belastungen an die erste Stelle der Krankheitsverursacher weltweit.
Daher sind Entschleunigung, Ausspannen und ein Urlaub, der auf Grund von Fehlverhalten zur Stressfalle wird, ein wesentlicher Faktor dafür nicht vom Stress zerfressen zu werden und in die Burnoutfalle zu stolpern.
Wir wollen uns hier bei den Profis der Hadolt Gruppe www.hadolt-graz.at  ,dem internationalen Logistikunternehmen mit jährlich über 5,3 Millionen gefahrenen Kilometern für die eingebrachten Tipps bei der Erarbeitung der Punkte zur richtigen Entspannung auf langen Autofahrten  bedanken.

Besser Braungebrannt als ausgebrannt

Besser braungebrannt als ausgebrannt. Dieser Satz soll für unsere zunehmend stress- und burnoutbelastete Gesellschaft zum Leitmotiv für diesen Sommer erhoben werden.  Angesichts der Tatsache, dass sich seit den 90er Jahren die Zahl der Erkrankungen auf Grund von Stress und Überforderung verdoppelt hat, kommt einer sinnvollen Stress- und Burnoutprävention immer größere Bedeutung zu. Dazu gehört in jedem Fall der nötige Urlaub um die Batterien wieder aufzuladen. Um diese  Zeit auch optimal zu nutzen, sollte man es richtig angehen und versuchen, gerade beim Urlaub Stress zu vermeiden.
Bezugnehmend auf ihre berufsgruppenspezifischen Stress- und Burnoutstudien, die von den Business Doctors mit Gallup Karmasin durchgeführt wurden, entwickelten die Business Doctors mit ihren Experten und der Hadolt Gruppe ein 12 Punkteprogramm unter dem Titel „Besser braungebrannt als ausgebrannt“, um die Sommer-, Sonnen- und Urlaubszeit zur optimalen Stress- und Burnoutprävention zu nutzen.

Lade Deine Batterien in der Sonne auf, aber richtig:

  • Bereite den Urlaub, den Badeausflug, das Sonnenbad in Ruhe vor. Plane gemeinsam mit Partnern und Kindern, denn das erspart in weiterer Folge Enttäuschung und Stress.
  • Fahre nicht, wenn alle fahren und wo alle fahren.
  • Mach mal Pause und relax.
  • Entspanne Dich vor dem Sonnenbad.
  • Setze Dich nicht zu lange der prallen Sonne aus, das stresst. Nimm auf jeden Fall das richtige Sonnenschutzmittel für Deinen Hauttyp, denn ein Sonnenbrand stresst und kann Dir Deinen Urlaub gehörig verpatzen.
  • Vitamin D wird durch Sonnenbestrahlung produziert, es hilft bei der Stressprävention und hebt die Stimmung – aber nur in vernünftigen Dosen.
      Auch im Schatten wird es produziert und Du wirst braun.
  • Denke daran, dass Du Akklimatisationszeiten brauchst, wenn Du ans Meer fährst, also lass Dir Zeit.
  • Nimm ruhig Deinen Laptop und das Handy mit, aber lass Dich nicht davon tyrannisieren.
  • Sage denen im Büro nicht, wo Du bist, andere haben auch Urlaub.
  • Mache auch Sport und Bewegung, aber nur soweit es Dir Spaß macht.  Zuviel Zwang und Quälen beim Sport führt zum genauen Gegenteil eines erholsamen Urlaubs, es stresst.
  • Iss, was Dir schmeckt, aber mit Maß und Ziel.
  • Schlafe viel und ausgiebig, aber richtig.

Wenn Du diese Regeln befolgst, kommst Du braungebrannt, aber nicht ausgebrannt aus Deinem wohlverdienten Urlaub, gleichgültig ob es ein verlängertes Wochenende war, oder ob Du Dir eine längere Auszeit gegönnt hast. Du wirst entspannt und richtig erholt sein  und der Job macht wieder Spaß. Merke, je kürzer Dein Urlaub ist ,desto wichtiger ist es die Regeln zu befolgen.

Weitere Informationen zu den Stress- und Burnoutpräventionsprogrammen, sowie Zahlen, Daten und Fakten zu den berufsgruppenspezifischen Stress- und Burnoutstudien, sowie zu den Bereichen „Prävention als Wirtschaftsfaktor“ können Sie unter www.business-doctors.at abrufen.
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Weitere Informationen erhalten Sie unter nachfolgenden Links

https://www.youtube.com/watch?v=V7_Uo3n3fLc  >>>>> Ein Mitschnitt bei denStadtgesprächen.

Wir wünschen Ihnen, Ihren Freunden und Ihren Familien einen schönen und erholsamen Urlaub

Herzlichst

Ihre Business Doctors
e-mail: office@business-doctors.at

Donnerstag, 7. Juli 2016



Macht und Ohnmacht des Konsumenten

Über Konsumterror, Stress, Burnout, oberflächliches Glück durch Erfolgssymbole, über den Konsumrausch, oder nur oberflächliche kurze Befriedigung, bis zur Stresssituation des Entsorgens und den Fluch der Wegwerfgesellschaft - das sind die Themen des Artikels von Franz K. Daublebsky der Business Doctors.


Ist der Kunde noch König, oder…?
Ist der Kunde König, vermeintlicher König, oder den Konsumterroristen, Verkäufern, Gastronomen, Lieferanten und Dienstleistern hilf- und schutzlos ausgeliefert? In den nächsten Zeilen wollen wir diesen Überlegungen auf den Grund gehen.

Wir wollen dem Konsum, Konsumterror, Konsumtrotteln auf den Grund gehen und uns auch Gedanken über die Insignien des Erfolges und die fragwürdige Symbole scheinbarer Gewinner unserer Leistungsgesellschaft machen.

Wir werden die Frage stellen, ob es als Erfolgszeichen zu werten ist, wenn wir täglich, als gläubige Jünger des Shareholder–Value–Evangeliums 18 Stunden im Hamsterrad, bis zur totalen Erschöpfung, einer Depression, Ängsten oder noch schlimmer -einem Burnout - entgegenlaufen.

Ist es als Erfolg zu werten, wenn wir unseren Kindern ein T-Shirt von Tommy Hilfinger kaufen? Sportschuhe von Adidas oder Nike und uns selbst Anzüge oder Kleider von Boss, Benetton, Lacoste, oder Laura Ashley? Oder gibt es noch andere Erfolgskriterien, die außerhalb aller Konsumzwänge stehen?
Dieser Artikel soll aber auch eine Lanze für die regionalen Betriebe, Nahversorger, Dienstleister und Gastronomen brechen, und für eine optimale Partnerschaft zwischen Endverbraucher und regionalen Anbieter plädieren.
Natürlich sitzt der Kunde am längeren Ast, denn wenn ihm das Angebot, die Bedienung, das Service und die Lieferqualität nicht zufriedenstellend erscheinen, kann er woanders hingehen bzw. woanders bestellen. Kann sein, muss aber nicht sein, denn ist das Angebot vor Ort, also im unmittelbaren Einzugsgebiet, zufriedenstellend, kann er sich viel Stress, Ärger, Fahr- und Parkprobleme im Stadt- oder Shoppingcenterbereich ersparen. Schauen wir uns also an, welchen oft scheinbaren Erfolgszwängen der moderne Konsument heute ausgesetzt ist:


Über Erfolge, Erfolgsinsignien und Zufriedenheit
Materielle Erfolge haben als steten Begleiter sehr oft persönliche Misserfolge. Trotz Steigerung der Einkommen um 500% im Zeitraum von 20 Jahren (Japan 1958 bis 1978), ist das subjektive Wohlbefinden konstant geblieben. Nur ein Beispiel dafür, dass wir über Erfolg neu nachdenken sollten, denn neues Denken schafft auch für unser Wohlbefinden neue Chancen.
Bevor wir über Konsum, Konsumterror, Konsumtrottel, mündige oder unmündige Konsumenten oder Bürger sprechen oder nachdenken wollen, sollten wir über Erfolg, Erfolgsmuster, Erfolgssymbole, aber auch Erfolgszwänge, 18-Stunden-Tage, Hamsterräder, materielle aber auch i-materielle Erfolgsparameter nachdenken.
Der Leistungsdruck einer durch und durch materiell orientierten Gesellschaft, der Erfolgsdruck, den wir uns selbst als ein Ergebnis zu geringer Selbstwertschätzung auferlegen, prägt den Alltag unserer Konsumgesellschaft.

Den Leistungs- und Erfolgsdruck, dem wir zunehmend weniger gewachsen sind, die Zunahme von stressbedingten psychischen und darauffolgend psychischen Erkrankungen bis hin zu einem Burnout, haben zwischenzeitlich erschreckende Ausmaße angenommen und geben wir (oft gut gemeint) auch an unsere Kinder weiter.

Herzeigbare Erfolgssymbole, wie Handys, Autos, Haus, Kleidung, Urlaube, Uhren etc., machen so auch vor unseren Kindern nicht halt und pressen sie allzu oft in die Rolle der Repräsentanten unserer nicht erreichten Ziele. Zwänge einer Herzeiggesellschaft, in die wir uns selbst hineinzwängen und dabei auf uns selbst, unsere Eigenwahrnehmung und auch unsere Eigenwertschätzung vergessen.


Vom Hamsterrad zum unmündigen Konsumenten
Sind 18 Stunden im Hamsterrad erstrebenswert oder macht uns ein homogenes Privatleben mit Freunden und Familie ruhiger, glücklicher und zufriedener, als das allerneueste Tablet oder Handy?

Empathie an Andere, unser Lebenspartner, Kinder, Freunde und auch unser wertvoller Familienverband, haben wir als Läufer im Hamsterrad vielfach schon längst an der Abendkasse abgegeben.

Halten wir uns doch einen Spiegel vor das Gesicht und blicken wir den Realitäten ungeschminkt ins Auge! Hier sollten wir uns die ehrliche Frage stellen: „Sind wir mündige oder unmündige Konsumenten? Sind wir willenlose Lakaien von Superkonzernen oder sind wir doch noch in der Lage, eigene und souveräne Entscheidungen zu treffen?“


Die Seele der Konsumenten im regionalen Umfeld
Kaufe ich für mich ein oder um Anderen etwas zu beweisen? Ist das Geschäft, die Marke oder der Nutzen, aber auch das angenehme Einkaufsumfeld, für mein Wohlbefinden ausschlaggebend?

Ist es schick, im gestylten Shoppingcenter einzukaufen, wo alle einkaufen, oder ist es schick, in der Region einzukaufen, wo der Kunde noch vielfach König ist und auch als solcher behandelt wird?
Hier wird sicherlich auch ein neues Selbstverständnis der Anbieter in den Regionen gefragt sein. Sagen Sie uns, was Sie hier auf Ihrem Wunschzettel haben!


Ein Plädoyer für die regionalen Betriebe, Wertschätzung und Verkaufserfolg
Wertschätzung im öffentlichen Raum, also auch beim Einkaufen, kann Stress abbauen und zu einem völlig neuen Kaufverhalten und ebenso zu einem völlig neuen Verkaufsverhalten führen.

Hier sind Sie auf der sicheren Seite! Ihre Betriebe vor Ort sind nicht anonym. Man kann sie „anfassen“ und da gibt es auch jemanden, den man fragen, oder sich im Falle einer Unzufriedenheit, beschweren kann.
Wäre es nicht auch für Sie als Endverbraucher interessant, wieder von der anonymen Zahlmaschine zur bekannten Persönlichkeit, dem ehrlich wertgeschätzten Kunden, zu werden?


Informationen, Zahlen, Daten und Fakten kostenfrei unter www.business-doctors.at

Autor:
Franz K. Daublebsky, Business Doctors, Graz, Österreich.
Email Kontakt: office@business-doctors.at